Firmen heißt Stärken

Im Haus Johannisthal bei Windischeschenbach trafen sich die Immenreuther Firmlinge zu einem gemeinsamen Vorbereitungstag auf ihre Firmung.

 

Firmspender wird am Donnerstag, den 23. Mai in der Kulmainer Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ Weihbischof Reinhard Pappenberger sein. Den kleinen Einkehrtag gestalteten die jungen Leute unter der Leitung der Pastoralreferentin Heidi Braun selber, wobei sie von Sibylle Polzin und Claudia Porst aus Immenreuth unterstützt wurden, die sich ebenso um die jungen Jugendlichen vorbildlich kümmerten und sorgten. Es ging dabei um gemeinsame Erfahrungen zu den Themen "Hände", der "Salbung mit Chrisam" und den Sinn und Bedeutung des  "Heiligen Geistes". Diese sind wesentlicher Bestandteil des Ablaufs beim Firmgeschehen. 

 

Außerdem wurde gemeinsam gebastelt und spielerisch auf Inhalte der Firmung eingegangen. Bei der Firmung werden dem Firmling vom Paten die Hände aufgelegt. Daher wurde den Firmlingen gezeigt, was Hände alles tun können. Jeder kann mit seinen Händen "sprechen", indem er sie verschiedenartig benutzt, so Heidi Braun. Hände können etwas anpacken, zerlegen, zusammensetzen oder sie können etwas verbergen, schützen und sich öffnen, ebenso wie man mit ihnen beten kann. Das Auflegen der Hände durch den Paten bedeutet: „Ich stehe hinter dir sowie zu dir und möchte dich begleiten, so wie Gott dich in deinem Leben begleiten will. 

 

Beim Basteln konnten die Kinder Holzkreuze bemalen und verschönern. Mit einem Quiz über Begriffe der Firmung endete der kurzweilige Tag. Natürlich gehörten Pausen mit einem reichhaltigen Mittagessen sowie mit einem leckeren Nachmittagskuchen zur körperlichen Stärkung der Teilnehmer dazu. Auf der Heimfahrt lud Claudia Port die Jugendlichen zum Besuch einer der beiden Fastenpredigten am 22. März mit Pfarrer Sven Grillmeier oder am 29. März mit Pfarrer Markus Schmid jeweils in der Herz-Jesu-Pfarrkirche ein.