Vergelt´s Gott an Albert Wolf

Pfarrer Markus Bruckner dankte Albert Wolf für sein Wirken in der Herz-Jesu-Pfarrei. Mit aud dem Foto hinten die Messner Angela Protschky, Reinhold Rippl und Sibylle Polzin.

Feierlich verabschiedet wurde der Messner der Herz-Jesu-Pfarrgemeinde Albert Wolf aus Plößberg am Ende der Heiligen Sonntags-Messe Anfang Mai. Seine Nachfolger Sibylle Polzin und Reinhold Rippl unterstützen in Zukunft die bisherige Messnerin Angela Protschky bei ihrer Arbeit.

 

Am Ende des Sonntagsgottesdienstes ergriff Pfarrer Markus Bruckner das Wort und blickte in einer kleinen Laudatio auf das Wirken von Albert Wolf zurück. Dieser bekleidete das Amt des Messners fast auf den Tag genau zwölf Jahre lang und galt dabei immer als guter Geist in und um die Kirche. Durch seine eigene Ehrfurcht vor Gott sorgte er jedes Mal wie selbstverständlich für eine würdige Gestaltung der Gottesdienste. Als Messner unterstützte er Pfarrer Markus Bruckner, sowie die ehemaligen Pfarrvikare Peter Amevor und Jacob Kudilumgal sowie den jetzigen Kaplan Justin Kishimbe.

 

Albert Wolf war zudem über zwei Jahrzehnte im Pfarrgemeinderat tätig, besorgte die Birken immer für die alljährlichen Prozessionen und war sich auch sonst immer für keine Arbeit zu Schade, betonte der Geistliche. Vielen Immenreuthern ist er zudem als Vorbeter wie bei den jährlichen Fronleichnamsprozessionen in guter Erinnerung, ein Amt, das er zusammen mit dem ehemaligen Kirchenpfleger Josef Deyerling viele Jahre lang ebenso ausübte. Pfarrer Bruckner dankte auch der Ehefrau des Jubilars Rosemarie Wolf, die ihren Gatten bei seiner Tätigkeit ebenso immer mit unterstützte.

 

Als Dank für seine große Ausdauer und Zuverlässigkeit überreichte Pfarrer Markus Bruckner dem scheidenden Messner Albert Wolf eine Dankesplakette mit dem Spruch von Dietrich Bonhoeffer „Von guten Mächten wunderbar geborgen“, sowie einen großen Geschenkkorb mit einer zünftigen Brotzeit. Als kleines Dankeschön für seine Arbeit sang im Anschluss Margit Hopperdietzel vom Kirchenchor dem Jubilar das gelungene Sopransolo „Hebe deine Augen auf zu den Bergen“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Auch die Kirchenbesucher dankten Albert Wolf mit einem langen und aufrichtigen Applaus.