Friedensgebet am Aschermittwoch

Zu einem Rosenkranzgebet für den Frieden kamen am Aschermittwoch viele Gläubige in die Herz-Jesu-Pfarrkirche vor der Heiligen Messe.

 

Vor dem Hintergrund des Krieges in Europa betete man gemeinsam für die Opfer in der Ukraine und ein baldiges Ende der Kampfhandlungen dort. Eine der Initiatorinnen des kurzfristig organisierten Rosenkranzes Monika Kainz zitierte eingangs Papst Franziskus, der den Krieg als ein Versagen der Politik und der Menschheit bezeichnete und in diesem eine beschämende Kapitulation sieht.

 

Gemeinsam betete man den von Gerlinde Haberkorn an der Gitarre mit einem polnischen Friedenslied eröffneten liturgischen Friedensrosenkranz. Die insgesamt fünf Gesätze beim jeweiligen  „Gegrüßt seist du, Maria“ wurden dabei immer von nachdenklichen Gedanken eingeleitet, die sich auf Textbetrachtungen aus dem Evangelium bezogen.  

 

Pfarrer Markus Bruckner, der zusammen mit den beiden Ministranten Philipp und Paula Stahl die Heiligen Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes gestaltete, dankte ausdrücklich den Initiatorinnen und allen Gläubigen, die so zahlreich und spontan an dem Friedensgebet teilgenommen hatten.