Sternsingeraktion
Immenreuth. (mez) In der gesamten Diözese Regensburg zogen in diesen Tagen wieder rund 15.000 junge Sternsinger zum Fest der Drei Heiligen Könige von Haus zu Haus und sammelten für Not leidende Kinder in aller Welt Geld. „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit“ lautete das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion. Das Motto nimmt den Klimawandel und seine erschreckenden Folgen wie Trockenheit und Wüstenbildung in den Blick, die schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit, die Wasserversorgung und die Ernährung nicht nur dort haben. Für die diesjährige Sternsingeraktion waren rund zwanzig Ministrantinnen und Ministranten in der Pfarrgemeinde unterwegs. Sie sammelten für das Kindermissionswerk in Kenia. Dieses sorgt für verschiedene Bildungsangebote in Ostafrika, wie die Einrichtung einer Wasserversorgung oder die Förderung des Anlegens von Nutzgärten. Ausgesendet wurden die Sternsinger von Pfarrer Markus Bruckner nach einem gemeinsamen Gottesdienst. Danach teilten sich diese in mehrere Gruppen auf und zogen durch die Straßen der gesamten Gemeinde, machten jeweils Halt bei den einzelnen Wohnungen und überbrachten ihren Segensgruß in Versform. Natürlich durfte der Schriftzug „20 + C + M + B + 17“ (christus mansionem benedicat = Christus segne dieses Haus) nicht fehlen, den sie über die Wohnungstüren schrieben. Sie erinnerten immer abschließend an die Not der armen Kinder in der Welt und baten um eine Spende. Ein Dank gilt wieder der Gemeinde, die die Kosten für das Mittagessen der Sternsinger übernommen hatte.