Einweihung der neuen SVI - Sportstätten

Immenreuth. (mez) Einen würdevollen Gottesdienst für ihre verstorbenen Mitglieder feierte der Sportverein in der Herz-Jesu-Pfarrkirche zusammen mit allen Immenreuther Vereinen anlässlich der Einweihung der neuen Spielstätten an der SOS-Kinderdorf-Straße. In seiner Predigt strich Pfarrer Markus Bruckner dabei die Gemeinsamkeiten des Sports mit dem christlichen Glauben heraus.

 

Eingangs der Predigt stellte er den zahlreich in ihren Vereinshemden erschienen Vereinsmitgliedern aller Abteilungen die Frage, was bei der Ausübung ihrer sportlichen Tätigkeit wichtig für sie sei. Nach einigen Begriffen wie Tennenplatz, Spaß, Spiel und Tore wurde dem Geistlichen von den jüngsten Nachwuchskickern aus der ersten Reihe des Gotteshaus auch das regelmäßige Training genannt. Hierzu ruft euch euer Trainer sogar wöchentlich ja immer auf, stellte der Geistliche fest, als er mit einem kleinem Schmunzeln in die Gesichter der jungen Fußballer blickte. Ebenso wie im Sport verhält es sich hier auch im christlichen Glauben. Wir sind dabei jeden Tag immer wieder aufs neue gefordert, sich mit Gott und unserem Mitmenschen auseinander zu setzen.

 

Wir müssen unseren Glauben dabei immer wieder "trainieren", so der Redner, in dem wir unseren Glauben an Gott nicht nur wöchentlich, sondern unser ganzes Leben lang immer wieder zum Ausdruck bringen. Ohne sportliches Training, ist es schwer ein Spiel zu gewinnen und siegreich vom Platz zu gehen. Ebenso tun wir uns im täglichen Leben viel leichter, wenn wir regelmäßig dem Evangelium lauschen und gemeinsam den Gottesdienst feiern. Mit einem gemeinsamen "Vater unser" und einem "Gesegnest seist du Maria" gedachten die Kirchenbesucher am Ende des Gottesdienstes besonders den verstorbenen Mitgliedern des Vereins. Die Stadtkapelle Kemnath gestaltete im angenehmen kühlen Gotteshaus auf der Empore mit Liedern aus der Haydn-Messe gekonnt und sehr eindrucksvoll den Gottesdienst.