Was so los ist bei uns ... ! 

Mini-Ausflug 2022

Einen unvergesslichen Tagesausflug unternahmen die Ministranten der Herz-Jesu-Pfarrei Immenreuth in den Freizeitpark Bayern-Park nach Fellbach bei Landau an der Isar.

Sternsinger-Aktion 2022

Aufnahme neuer Minis

Alle guten Dinge sind Drei, lautete die Devise bei der feierlichen Aufnahme der neuen Ministranten der Herz-Jesu-Pfarrei. Kaplan Justin Kishimbe freute sich drei neue junge Nachwuchskräfte rund um den Altardienst begrüßen zu können.

 

Zusammen mit den drei Oberministrantinnen Lea Wolf sowie Ronja und Annalena Schroller zog Kaplan Justin beim letzten Sonntagsgottesdienst feierlich und immer auf den nötigen Abstand bedacht in das Gotteshaus mit den neuen Ministranten Maria Etterer, Hanna Melzner und Philipp Stahl ein. An Stelle der Predigt ging der Geistliche auf die wichtige Bedeutung der Ministranten ein. Ihr Dienst am Altar ist eine Predigt ohne Worte, betonte Dr. Justin Kishimbe eingangs. Mit einfachen Worten erklärte er den Besuchern deren wichtige Arbeit am Altar. So haben die Hilfsmittel, die die Messdiener oft bei sich tragen, auch eine spirituelle Bedeutung, die die meisten Gläubigen zwar kennen, deren Kernaussage aber leider oftmals in Vergessenheit gerät. Mehr ...

Osterkerzen-Aktion

Die Oberministrantinnen der Herz-Jesu-Pfarrei riefen alle Messdiener zur einer „Osterkerzen“-Aktion auf. Lea Wolf, Annalena und Ronja Schroller haben für jede Ministrantin und Ministranten ein Osterkerzen-Bastelset, bestehend aus einer Kerze und verschiedenen Wachsarten, zusammengestellt und jedem Teilnehmer diese vor die Haustüre gestellt.  Zu bestaunen waren die handgefertigten Osterkerzen in der Herz-Jesu-Kirche, wohin die Ministranten bis zum Palmsonntag diese brqchten. Die buntgeschmückten Osterkerzen wurden von Kaplan Justin Kishimbe, der sich sehr über das Engagement der jungen Pfarreimitglieder freute, zum Osterfest feierlich geweiht. Die Mini-Aktion ist ein Zeichen dafür, dass wir Ministranten auch in dieser schweren Zeit als Gemeinschaft da sind, betonten die jungen Initiatorinnen der Pfarrei.

Sternsinger-Aktion 2021

Den Erlös der diesjährigen Sternsingeraktion übergaben die drei Oberministrantinnen Lea Wolf, Annalena und Ronja Schroller nach der Heiligen Messe am letzten Sonntag an Pfarrer Markus Bruckner.

 

Zwar klingelten die Sternsinger dieses Jahr nicht an der Haustüre der rund 750 Haushalte in der Kommune. Auf den Segen mussten die Bürgerinnen und Bürger aber dennoch nicht verzichten. Zusammen mit einem persönlich unterschriebenen Spendenaufruf verteilten die jungen Messdiener rund um das Dreikönigsfest vor rund zwei Wochen in die Briefkästen den jeweils geweihten Segensaufkleber „20*C+M+B+21“, den viele Bürgerinnen dankbar an ihrer Haustüre anbrachten.

 

Das Spendenaufkommen für das die knapp zwanzig Ministranten der Pfarrei verantwortlich sind, ist beachtlich. Mit zahlreichen Spenden quittierten viele Menschen das Engagement der jungen Pfarreimitglieder, sodass am Ende der Aktion stolze 2.330 Euro zusammengekommen sind. Dies entspricht nahezu dem Vorjahresergebnis, zeigte sich auch Pfarrer Markus Bruckner von dem großen Engagement der jungen Leute, sowie von der Spendenbereitschaft begeistert.

 

Viele Spender bedankten sich auch mit kurzen Bemerkungen auf den Spendenkuverts direkt bei den Messdienern, die sich bei Pfarrer Markus Bruckner bei der Übergabe des symbolischen Riesen-Schecks über die Verwendung der Gelder informierten. Unter dem Motto „Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“ veranschaulicht die diesjährige Sternsinger-Aktion, wie Kinder in Krisengebieten dieser Welt geschützt und gestärkt werden, erläuterte der Geistliche anhand von Beispielen auf welchen Weg und welche Weise in Not geratene Kindern geholfen wird.

1. Immenreuther Mini-Tasse

Zu Weihnachten organisierte Pfarrer Markus Bruckner für jede Ministrantin und jeden Ministranten eine eigene Ministranten-Tasse als kleines Zeichen der Anerkennung für unseren regelmäßigen Dienst. Wir haben uns sehr darüber gefreut uns sagen ein herzliches "Vergelt´s Gott" hierfür !

Nikolaus-Botschatf per WhatsApp

Eine rundum gelungene Nikolaus-Überraschung hatten sich die drei Oberministrantinnen Lea Wolf, Annalena und Ronja Schroller für die Immenreuther Ministranten und Ministrantinnen ausgedacht.

 

Am Sonntag, den 6. Dezember, pünktlich zum Fest des Heiligen Nikolaus von Myra stellten die drei Oberminis vor jeder Haustüre der Ministranten als es dunkel wurde einen kleinen Nikolaussack ab. Als alle Geschenke ausgeteilt waren, schrieben sie in die WhatsApp-Gruppe der Immenreuther Lausbuben und –mädels, dass vor dem Haus eine kleine Überraschung wartet. „Als Dankeschön für euren Dienst hat der Nikolaus euch eine Kleinigkeit vor die Tür gestellt. Vielen Dank auch von der Pfarrei! Eine schöne Adventszeit und bleibt gesund …“ lautete die Botschaft der drei Jugendlichen. Eine kleine Geste mit sicherlich großer Wirkung, freute sich auch Kaplan Justin über das vorbildliche Engagement, der erst einen Tag zuvor mit drei neuen Ministranten für den Altardienst proben durfte. 

"Null Problemo" mit dem Weihrauchfass

Kaplan Justin Kishimbe nahm sich viel Zeit mit den Ministranten beim fachgerechten Umgang mit dem Weihrauchfass. "Unsere Minis übernehmen eine wichtige Funktion beim Gottesdienst", lobte und dankte der Geistliche den Jugendlichen zugleich.

Eine Weihrauchprobe für alle interessierten Ministranten führte Kaplan Justin Kishimbe in der Herz-Jesu-Pfarrkirche durch. Sieben Jugendliche folgten dem Aufruf und übten sich im fachgerechten Umgang mit dem Räuchergefäß.

 

Die sechs Ministrantinnen und ein Ministrant spielten dabei verschiedenen liturgische Abläufe im Gottesdienst durch und ließen sich dabei den stilgerechten Einsatz des Weihrauchfasses erklären. Was oft von den Kirchenbesuchern als selbstverständlich wahrgenommen wird, ist in Wirklichkeit immer an feste Abläufe und Rituale gebunden, wurde dabei schnell deutlich. Die Symbolik des Weihrauchs besteht bei der Betonnung von liturgischen Elementen wie die Verehrung, der Reinigung und das Gebet zu Gott, so der Kaplan. Beim Gottesdienst wird Weihrauch bei der Ein- und Auszugsprozession mitgetragen. Er kommt zudem zum Einsatz beim Evangelium oder beispielsweise der Gabenbereitung.

 

Dem Weihrauch wird zudem auch eine beruhigende Wirkung zugeschrieben und dient in vielen Ländern sogar als Medizin. Konzentriert schwenkten die Minis das Weihrauchfass und man hörte dabei nur das Klirren der Ketten am Weihrauchfass im ansonsten leeren Gotteshaus. So lernte man an diesem Nachmittag, dass Liturgie nicht nur aus Sehen und Hören, sondern auch aus dem Riechen bestehen kann, wenn das Harz im Weihrauchfass auf einer schwarzen Kohle langsam verglüht. Traditionell als das Weihrauchland gilt der Süden der arabischen Halbinsel, das Gebiet der heutigen Staaten Jemen und Oman. Der in Europa angebotene Weihrauch wird fast ausschließlich aus dem Land Eritrea importiert.

Drei Oberminis verabschiedet

Zum Erntedankfest 2020 fand ein Familien-Gottesdienst in der Herz-Jesu-Pfarrgemeinde statt, der unter dem Motto „Danken“ stand. Den ausscheidenden Oberministranten dankte die Pfarrgemeinde am Ende des feierlichen Gottesdienstes und begrüßte gleichzeitig deren Nachfolgerinnen.

 

Der Familiengottesdienst wurde feierlich gestaltet von Kaplan Justin Kishimbe zusammen mit den drei neuen Oberministrantinnen Lea Wolf, Ronja und Annalena Schroller sowie dem Krippenteam bestehend aus Heidi Braunreuther und Sybille Polzin. Das letztgenannte Duo ging anstelle der Predigt auf das alltägliche „Danke sagen“ ein. Anhand eines kleinen Samens aus dem eine Sonnenblume erblüht, kann so auch in den Herzen der Menschen durch kleine Aufmerksamkeiten wahre Wunder entstehen, lautete die Botschaft.

 

Anhand von sechs Bespielen erläuterte Heidi Braunreuther die Nomen Staunen, Wärme, Glauben, Liebe, Freude und Leben, die man allesamt nicht direkt sehen, dafür aber umso mehr fühlen und letztendlich auch erleben kann, wenn man sich hierfür nur dankbar zeigt und dieses Dank auch weitergibt. Für diese einfachen Wunder Gottes sich zu bedanken, ist heute leider keine Selbstverständlichkeit mehr, umso wichtiger ist es, regelmäßig sich selbst daran zu erinnern, so die Rednerin.

 

Am Ende des Gottesdienst verabschiedete Kaplan Justin die ausscheidenden drei Oberministranten. Der 16-jährige Jonas Etterer war zwei Jahre lang Oberministrant und fing an zu Ministrieren im September 2015, erinnerte der Kaplan. Er ist aktuell im ersten Lehrjahr bei der Firma Metallbau Schmidt in Immenreuth als Metallbauer angestellt und spielt sehr gerne Fußball.  Der ebenso 16-jährige Ralf Schreyer war auch zwei 2 Jahre Oberministrant und fing genau zwei Jahre eher zu ministrieren an.

 

Auch er ist im ersten Lehrjahr bei der Firma Scherdel in Marktredwitz als Werkzeugmechaniker unterwegs. Zu seinen Hobby´s zählen Angeln, Moped und Snowboard fahren. Johannes Porst ist bereits volljährig und war sieben Jahre lang Oberministrant. Er fing zu Ministrieren an im September 2011 und ist bereits im dritten Lehrjahr bei der Firma Formentechnik Bayreuth als Werkzeugmechaniker. Auch er läuft in seiner Freizeit liebend gerne dem runden Leder hinterher. Als Pläne gaben alle drei jungen Männer an, eine gute Lehre abzuschließen, informierte Justin Kishimbe.

 

Den neuen Oberministrantinnen Lea Wolf, Ronja und Annalena Schroller, die ab sofort das Ruder beim Nachwuchs übernehmen, wünschte der Geistliche ebenso alles Gute und dankte Ihnen für Ihre Engagement. Die dankbaren Kirchenbesucher verfolgten aufmerksam die würdevolle Verabschiedung der drei Ausscheider, sowie die Begrüßung der drei neuen Oberministrantinnen und spendeten einen spontanen Applaus für die jungen Leute.

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